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7 Tipps zum Ausgleich deines Alltags

Kommst du an deine Grenzen?

Du denkst dir: „Eigentlich geht es mir gut und dennoch fühle ich mich matt, habe keine Power, bin freud- und energielos. Wie komme ich wieder in meine alte Kraft und Fröhlichkeit?“
ODER „Wenn diese Herausforderungen nicht bald aufhören, dann streikt mein Geist und Körper komplett. Wie komme ich aus diesem Teufelskreis nur raus?“

Was hat dich an diesen Punkt gebracht?

Vielleicht
– hast du deinen Job verloren.
– ist deine Partnerschaft auseinander gegangen.
– hat dir dein Vermieter gekündigt.
– kannst du gerade nicht deine Herzensmenschen treffen.
– überschreitet eine Krankheit deine Grenzen.
– ist dein tierischer Wegbegleiter gestorben.
– ist es auch einfach mal zuviel, was du auf deiner ToDo stehen hast.
– …
– kannst du es auch gar nicht benennen was dich an diesen Punkt gebracht hat.

Manche Herausforderungen suchen wir uns freiwillig aus, bei anderen Herausforderungen bleibt uns keine andere Wahl, als diese anzunehmen.

Was auch immer deine Challenge ist, der du dich gerade nicht gewachsen fühlst und sei sie rückblickend noch so klein – dies spielt hier keine Rolle – du fühlst dich in dem Moment einfach ausgepowert und bist grundsätzlich offen etwas dafür zu tun, wieder in deine Energie zurück zu finden. Denn, wenn ich eins gelernt habe, nur ich selbst kann mich durch mein TUN nachhaltig in eine positive Energie zurückholen.

Mit Freude und Leichtigkeit raus aus deinem Gefühls- und Gedankenchaos

Es gibt so wunderbare Möglichkeiten, die du für dich nutzen kannst und diese müssen noch nicht einmal viel Budget beanspruchen:

– Ziehe dir feste Schuhe an und gehe durch die Natur. Wenn du nicht alleine laufen magst, dann nehme dir den Nachbarhund dazu, frage deine beste Freundin, ob sie dich begleiten mag. Oder vielleicht hast du eine neue Bekanntschaft, die du bei einem Spaziergang näher kennen lernen kannst.

– Überlege dir, was du noch nie gemacht hast. Als ich mir dies einmal im Monat überlegt habe, da war ich bouldern, Trampolin springen, bin mit meinem Rad unbekannte Strecken gefahren, … Es hat so riesig Spaß gemacht, ich habe mich ganz neu entdeckt und meine Grenzen weiter nach außen verschoben.

– Schließe dich einem Club an und vernetze dich mit neuen Menschen. Seit Januar bin ich Teil des Frauenclub Hannover. Nicht nur das die Initiatorin ein sehr abwechslungsreiches Programm anbietet, mittlerweile entstehen tolle Beziehungen, ich kann mich einbringen und bekomme so viel zurück.

– Wie wäre es mit tanzen? Ich habe letztens an einem online Zumba Kurs teilgenommen. War ich perfekt? Habe ich direkt alles kapiert? Bei weitem nicht. Na und? Ich hatte Spaß, war danach richtig schön platt und habe meinen positiven Energielevel nach oben geschraubt.

– Hast du schon einmal gesungen? Also nicht unter der Dusche, oder im Auto, sondern angeleitet von einem Profi? Vergangen Freitag war ich bei einem online Workshop mit Agnes Hapsari. Sie ist Pianistin, Sängerin, Chorleiterin,… und hat es geschafft, dass ich die Welt um mich herum für 90 Minuten vergaß. Und was mir nachhaltig gefällt ist, dass ich seitdem mehrmals täglich ein wunderschönes Mantra singe und meine Stimme ausprobiere.

– Nehme dir ein Kochbuch, stöbere darin, schreibe dir einen Einkaufszettel und koche für dich selbst oder auch für  deine Lieben ein Festtagsmenü. Decke den Tisch mit Blumen und deinem schönsten Geschirr und Besteck. Einfach mal so, ohne einen Anlass, sondern einfach um das Leben zu feiern. Und genieße jeden Bissen.

– Was ich für mich noch entdeckt habe ist das Yin Yoga. Im Yin Yoga werden die Asanas – Körperstellungen – zwischen drei und sieben Minuten gehalten. Dazwischen findet eine Harmonisierung im Liegen statt. Während in den Übungen alle nicht benötigten Muskeln losgelassen werden, habe ich Zeit in einen ruhigen, meditationsähnlichen Zustand überzugehen. Und nach den 90 Minuten fühle ich mich voller Liebe und mein Verstand ist sehr ruhig. Über Kristin Röwer habe ich diese Technik kennengelernt. Gerne bin ich bei ihren online Abendkursen dabei, um danach nur noch etwas zu trinken, die Zähne zu putzen und mich zum Schlafen zu legen.

Dies sind meine Ideen dazu. Vielleicht gibt es Tipps, die du ausprobieren magst, oder bist inspiriert selbst zu schauen, was für dich passt. Wichtig ist, dass du in die Handlung kommst.

Ich wünsche dir, dass du deinen herausfordernden Momenten in Zukunft entspannter entgegen gehen kannst!


Manchmal braucht es auch eine*n Expert*in, die/der uns an die Hand nimmt und durch diese Phase begleitet.
Dies ist jedoch ein anderes Kapitel, welches ich hier unberücksichtigt lasse.

Alexandra im rosa Wintermantel, mit grauer Mütze im Schnee